Donnerstag, 21. Mai 2015

Die fünfzehnte Woche


Hola mundo,

this is the end, este es el fin, dies ist das Ende. Die letzte Woche hat begonnen. Mein Spanisch ist besser. Ich spreche viel, ich verstehe einiges und kann überleben. Mission erfüllt. Meine letzte Tage waren sehr Reiseintensiv.

Ich bin von San Cristobal nach Puebla mit dem Nachtbus gefahren (13h), von Puebla nach Mexiko-Stadt auch mit dem Bus gereist (2h) und dann noch von Mexiko-Stadt (nach 6h Aufenthalt) nach Hermosillo geflogen (2,5h). Selten so viele Kilometer abgerissen in so kurzer Zeit abgerissen. Im ersteren Nachtbus wurden wir 4x auf illegale Einwanderer kontrolliert. Gefunden wurde keiner, obwohl selbst das Gepäckfach über unseren Köpfe und und die Ukulele-Schutzhülle meiner Sitznachbarin kontrolliert wurden.

Ich flog bei Tageslicht über Hermosillo. Von oben habe ich dabei meine Nachbarschaft entdeckt! Auf einen der Hügel links im Bild sind wir mal im März geklettert.

Mein mexikanische Gastgeberin besuchten ich am vorletzten Tag ein letztes Mal. Sie wünscht an meiner Hochzeit in Cancun teilzunehmen. Adios Madre Mexicana!

Am letzten Abend gab Anna, die mich für meine letzten Tage in Ihrem Hause aufgenommen hat, ein Bankett. Zweck war jenen zu danken, die bei der Wiedereroberung Ihres geklauten Tablets und Laptops geholfen haben. Während Ihrer Geburtstagsfete ist nämlich beides verschwunden, konnte aber von Ihr via GPS geortet werden. Dank einem Gruppenbesuch beim Haus des jugendlichen Diebs konnten die Geräte erfolgreich zurückgefordert werden. Der ebenfalls gestohlene Geburtstagskuchen blieb jedoch verschollen. Ich glaube aber es gibt einen besonders finsteren Platz in der Hölle für jene Diebe, die den Geburtstagskuchen von einer Geburtstagsfete klauen. 

Rosio, die Leiterin der Bibliothek der Universität "ITH" hat mich in meiner letzten Nacht mit der Frage überrascht, ob ich noch Platz für eine Hängematte in meinem Koffer hätte. Der Schlafsack musste zurückbleiben, dann war Platz :-). 
So Begann das Ende meines selbstgewählten 106 - tägigen Abenteuers nun am 19.05.2015 in Hermosillo mit dem Rückflug nach Mexiko-Stadt. Von dort ging es über Paris nach Bremen wo ich nach Plan um 21.30 Uhr und ca. 30h Reise eintraf. Leider hat es mein Rucksack nicht mit mir nach Bremen geschafft.

Meine liebe Tine hat mich abgeholt und mir wie gewünscht ein sehr käselastiges Empfangsessen bereitet. I love it and her. 

Auf besonderen Wunsch meines geliebten AIESEC - Kommitees in Hamburg habe ich ein paar Bilder und kurze Filmaufnahmen zu einem Video zusammengefügt.

Freitag, 15. Mai 2015

Die vierzehnte Woche




Hola Mundo,

die vorletzte Woche ist vergangen. Ich bin zum Lernen in Antigua geblieben und nach sieben Nächten für zwei Nächte zum Lago de Atitlan gereist. Here we go:

Unter der Plane dort lernte ich die ersten drei Tage Spanisch. Am Tag meiner Ankunft in Antigua kam ich in einem Hostel unter, in welchem ich auf Nachfrage auch gleich meine Absicht bekundete, Spanisch lernen zu wollen. Der Rezeptionist tätigte darauf hin ungefragt einen Anruf und eine Stunde später setzte sich ein Herr jenseits der 70 ungefragt zu mir an den Tisch und macht ein Angebot für seine "Sprachschule". Sein Angebot war jedoch im Vergleich zu anderen Anbietern sehr gut. So zog ich zu seiner Exehefrau ins Haus und verlebte fünf Nächte gemeinsam mit zweien der vier Erwachsenen Söhne und einem achtjährigen Enkel des Großvaters in einer Wohnung. Mein Zimmer hatte ein großes Bett, das nicht roch und frisch bezogen war, sonst aber nicht viel Platz. Leider ist kurz vor meiner Ankunft eine Maus unter dem Bett gestorben. Erst am dritten Tag hat mich der immer intensivere Leichengeruch kreativ genug werden lassen, auch mal unters Bett zu schauen. Leidensdruck beeinflusst die Kreativität bisweilen positiv. Ein Besen und im Anschluss Raumbedufter halfen dem Geruchsherd Herr zu werden.

Meine Spanischlehrerin die sich im Einzelunterricht für insgesamt 25 Stunden mit mir beschäftigte. Ich glaube Sie hat das Lehren nie an einer Universität gelernt, sie kennt aber alle Zeiten und Regeln zu diesen Zeiten auswendig (Kompetent!). Zudem hat die Mutter von 3 Kindern mit 15 Jahren des Lehrens so viel Erfahrung, dass sie auf annehmbare Weise meine viele Fehler korrigieren konnte und eine angenehm anspruchsvolle Folge von Übungen mit mir durchexerzierte.
Der zentrale Platz der Stadt Antigua hat schon Charm. Das Wetter in der Stadt ist sehr angenehm so gibt es genug Sonne aber zu besseren Feuchtigkeits- und Temperaturverhältnissen als in Cancun und Co.

Die für Antigua und den spanischen Stil hier so typische Bauweise. Bunter als bei uns ist es wohl. Die Gehwege sind aber unangenehm schmal. Zwei Menschen passen kaum aneinander vorbei.
Am zweiten Tag meiner Sprachschule kletterte ich gemeinsam mit ca. 12 Anderen + einem Guide auf einen nahen erloschenen Vulkan ("Acatenango") um aus großer Nähe einen aktiven Vulkan ("Fuego ") beobachten zu können. Binnen 4,5 Stunden erklommen wir die Höhenmeter von 2,6 km auf 3,7 km bis zum Basislager.

 Dieses Jahr habe ich nichts Anstrengenderes gemacht als diese Klettertour. Inbesondere auch weil unser Guide, hier pausierend während der Mittagspause, ein Freund der Idee war, dass Pausen verdient werden wollen. D.h. Marschieren bis die Lunge brennt und dann 10min Pause zum Regenerieren.
Über den Wolken zu stehen ist schon ein selten schöner Anblick. In ruhigen Momenten gab es prächtige Wolkenberge zu sehen.

Der aktive Vulkan in einem  ruhigen Moment aus dem Zelt im Basislager gesehen. Tagsüber expolierte dieser Berg nur ca. 1x die Stunde. Das Zelt wurde mit 4 Mann gefüllt, wir lagen auf Schottersteinen und es gab etwas über 0 Grad Außentemperatur. Ich habe schon besser geschlafen als in dieser Nacht ;-)
Der Preis des Ausflugs war gut, die Ausstattung nicht so. 1 Messer, 1 Löffel, 1 Pfanne und 1 Kessel standen zur Verfügung für  alle 13 Leute. Wasser musst jeder selbst bringen. Kochplatz und Wärmeort am Abend und am Morgen war ein Feuer frisch geschlagenen Kiefernholzes. Ich habe viele Qualmtränen vergossen während dieses Abenteuers. 

Des Nachts ging es rund. Fuego spie alle 20 Minuten mal mehr und mal weniger Feuer. Schon beeindruckend das mal mit eigenen Augen zu sehen, die Erschütterungen zu spüren und das Grollen zu hören.

Beweis 1: Morgens starten wir um 4.30 Uhr, um die letzten 200 Höhenmeter zur Spitze Acatenangos bis zum Sonnenaufgang zu bewältigen. Es war arg kalt dort oben. Geschafft hab auch ich es trotzdem, denn der Schatten bin nämlich ich (mit Wanderstab).
Beweis 2: Mein Laufschuh in Kombination mit meiner grünen Hose vor Wolken- und Bergpanorama bei Sonnenaufgang. Die Schuhe waren für den Abstieg nur bedingt geeignet, wie ich lernen musste. Mit Vorsicht und etwas Müdigkeit bin ich rückblickend aber doch erfolgreich runtergeschlittert.

Bohnen an einem Stand im Marktgebäude von Antigua.

Blumenkränze und Ihre Verkäufer im Marktgebäude von Antigua.

Für insgesamt 13,5 Stunden trafen ich meine Lehrerin im wohl schönsten Mc-Donalds den ich je gesehen habe. Der Kaffe dort war zum einen richtig gut und zum anderen konnte man sich unbegrenzt und kostenlos nachschenken lassen. Dies ist ein Bild vom Muttertag, ein Sonntag. Lydia hat keinen Aufpasser für Ihren Ältesten finden können und Ihn daher mitgebracht.

Nach sieben Nächten in Antigua reiste ich drei Stunden zum nahen See Atitlan, genauer zum Seedorf San Pedro. Unterwegs lernte ich eine Dreiergang kennen: 1 Engländer, 1 Schweitzer und 1 Canadier. Im gleichen Shuttle fuhren auch zwei Deutsche mit, eine aus Leipzig und eine aus Oldenburg. Oldenburg in Niedersachsen.

San Pedro und viele der Orte um den See haben den Ruf ein Hippierefugium zu sein. Ich teile diesen Eindruck.

Am Tag nach der Ankunft mieten wir sechs frisch angefreundet Menschen ein paar Kajaks und fuhren auf den See.

Große Fluten, etwa im Jahr 2010, ermöglichten den ungewöhnlichen Gebäudeeintritt in ein örtliches Bauwerk via Wohnzimmer oder wahlweise Küchenfenster und via Kajak. Der Schweitzer erkletterte das Gebäude.

See, Berge und Boote bei angenehmer Temperatur von Wasser und Luft. War schon schön! Sauberkeit des Wassers war so lala, hätte aber schlimmer sein können.

Die lokalen Manufakturen produzierten allerlei handgefertigte Stoffe und Stoffartikel. Stoffschwein gefällig?
Kunst. Wenn ich auch finanziell ausgewachsen bin, werde ich mir meine Koffer mit der erschwinglichen und schönen Kunst aus aller Herren Ländern füllen. So musste ich den Laden leicht beeindruckt und kunstlos wieder verlassen.

Am 13.05.2015 reiste ich mit Schnellbot zu einem nahen Seeort des Sees Atitlan und von dort unter anderem mit diesem Vehikel für 11h nach San Cristobal de las Casas in Mexiko. Bye Bye Guatemala.

Freitag, 8. Mai 2015

Die dreizehnte Woche

Hola Mundo,

ich bin diese Woche in Guatemala geblieben. Gereist bin ich von Flores über Lanquin (Semuc Champey) bis nach Antigua.

Lanquin: Das Hostel mit Namen "El Zapote" war für zwei Nächte mein Zuhause. Geschlafen habe ich unterm Dach im Gebäude hier rechts. Leider habe ich mir am zweiten Tag eine Lebensmittelvergiftung (Eigendiagnose) eingefangen. Ich zog es vor diese an einem Ort mit stabilem Internet und besseren hygenischen Bedingungen auszukurieren.


Lanquin: Nach ungefähr einer Stunde auf der Ladefläche eines Jeeps stehend, lässt sich das Naturwunder "Semuc Champey" finden. Hierzu muss über die Pisten des bergigen Zentralguatemalas brausen. Gerade früh morgens stehen gut und gerne 25 Menschen der Ladenfläche eines einzelnen Jeeps.

Lanquin: Die 6 Stufen der Poolandschaft kann man zum Teil auch springend bewältigen. Ich habe das so auch probiert. Es war sehr viel los. 
Lanquin: Ein Teil der gebuchten Tour bestand in einer kleinen Höhlenwanderung mit Kerzenlicht. Eine Erfahrung für sich. Da ich leider keine geeignete Kamera hatte, nutze ich hier rechchierte Bilder :-)
Lanquin: Der Blick vom Balkon meiner zweiten Bleibe in der ich meine kleine Lebensmittelvergiftung auskuriert habe. Ich blieb 2 Nächte in diesem Hotel. 

Lanquin: Regen, überschwemmte Straßen und Jeeps mit Stahlgestell für den Transport von zumeist Menschen dominierten die meisten Tage das Straßenbild. Das weiße Gebäude links war meine bleibe. Zur anderen Seite blickend könnte man jetzt die lokale Zentrale der Partei "Lider" entdecken. Diese Patrioten spielten am Tag meiner Abreise ab vier Uhr morgens mit maximaler Lautstärke "Xylophone"-Melodien. Zusätzlich wurde am Abend zuvor um 22.30 mehrfach geböllert und morgens um 04.00 Uhr ebenfalls. Beim ersten Feuerwerk habe ich das Licht gelöscht und mich auf den Boden gelegt, um nicht von den vermeintlichen Schüssen getroffen zu werden. Grrr. Die ganze Straße hat morgens kein Auge mehr erfolgreich geschlossen. Zweck des Raudaus war die lokale Bevölkerung auf sich aufmerksam zu machen und zum Einschreiben in die Partei zu motivieren. Nebeneffekt war nun, dass die Touristen der nahen Hotels aus dem Bett gejagt wurden. Unser Hotelmanager hatte nicht den Willen die Lautstärke als unangemessen zu kommunizieren, obwohl er sichtlich genervt war. Andere Länder andere Sitten.

Antigua: Mein erstes Mal in der Stadt und zur Stärkung nach den krankheitsdominierten Tagen: guatemaltekische Hühnersuppe.

Antigua: Die Stadt ist eine der ersten von den Spaniern errichtete Stadt in Zentralamerika, hat eine lange Kolonialgeschichte und einen bunten Altstadtcharm.


Antigua: Das Wahrzeichen der Stadt und weithin bekannt ist dieser Torbogen.
Antigua: Viele indigene Damen preisen ihre handgearbeiteten Stoffe an.




Mittwoch, 29. April 2015

Die zwölfte Woche

Hola mundo,

das Reisen hat begonnen. In jener Woche habe ich einiges an Kilometern geschafft. Die Abfolge meiner bisherigen Reise (bis heute 29.04.2015) war:

Mexiko: Cancun (3 Nächte) > Playa del Carmen (7 Nächte) > Tulum (3 Nächte) > Chetumal (3 Nächte) > Belize: San Ignacio (2 Nächte) > Guatemala: Flores (2 Nächte)

Hier ein paar Eindrücke der elften und zumeist zwölften Woche.

Tulum: Die ganze Halbinsel Yukatan scheint mit Wasserlöchern ("Cenoten" genannt) gespickt zu sein. Allein um Tulum gibt es 7 dieser mit klarem Wasser gefüllten Groten, Im klaren Wasser dieser natürlichen Wasserreservoirs leben meist Fische, und manchmal Schildkröten. Schnorcheln ist viel praktiziert. In den dunklen Höhlen über dem Wasser leben Fledermäuse.


Tulum: Eine weitere Cenote bietet (hier im Hintergrund) ein Kliff über tieferem Gewässer. Sprungturm :-)

Tulum: Der Ort ist berühmt für die einzige Mayaruine direkt am Atlantik. Mittig unten sieht man eine der vielen großen Echsen, die hier durch das Unterholz kraucheln.

Tulum: Der Parkplatz zum Strand ist schon eine Augenweide an sich.
Bacalar: Einen meiner 3 Tag bin ich von Chetumal nach Bacalar gereist. Hier befindet sich die Lagune von Bacalar, die auch Lagune der sieben Farben genannt wird. Farben meint dabei die verschiedenen Blautöne. Am Ende dieses Stegs habe ich lange gelesen und gelegen. Schön, schön! (Lagune Perspektive 1)

Bacalar: Aus der Ferne kann man schon 3 verschiedene Farbtöne der Lagune ausmachen. (Lagune Perspektive 2)

Bacalar: Hier bin ich das erste Mal auf die Mormonen gestoßen. Viel Kinder (mehr als acht) und traditionelle Kleider sind für mich die Erkennungsmerkmale dieser Gemeinschaft. Die Wurzeln dieser Gruppe liegen wohl in Deutschland wie der junge Mann ganz Links mir berichtet hat. Er verstand auch ein bisschen Deutsche. Ich fragte "Wie geht es dir?", er sagte "fein".  Lange habe ich mich mit dieser Familie jedoch nicht unterhalten.  

Bacalar: Der kleine Ort machte ein sehr friedlichen Eindruck auf mich. Was auch an Situationen wie dieser hier liegt.
San Ignacio: Jhon Yi hat mir aus einem finanziellem Engpass geholfen und mich 4 Tage auf meiner Reise begleitet. Ein guter Amerikaner! 
San Ignacio: Der geführte Besuch der Höhle "Actun Tunichil Muknal" (kurz ATM Höhle) ist eine der Höhepunkte meiner bisherigen Zeit! Man kann sie nur schwimmend betreten. Um sie zu erreichen mussten wir 45min mit dem Auto in ein Schutzgebiet für Tapiere fahren und dort 45min wandern. Tatsächlich haben wir auch ein Tapier in einem Fluss gesehen. Unser Führer hatte nur 4x in seinem 17 jährigen Leben als Guide dieses Glück. War also was besonders. Auch habe ich einige wilde Kolibir aus nächster Nähe beim Ansteuern verschiedener Blüten sehen dürfen. Die sind nicht größer als eine halbe Hand!

San Ignacio: Einige Stellen der ATM Höhle sind nichts für Klaustrophobiker! Mit Helm und Lampe sind wir als erste Gruppe ins Dunkel dieser riesigen Höhle gestartet. Kameras sind mittlerweile Verboten. Diese Bild zeigt jedoch eine der Engpässe  den auch ich durchwatet habe.
San Ignacio: Andere Stellen der ATM Höhle sind groß, breit und wohl schon seit immer trocken. Dies war auch den Maya bekannt. Diese haben hier Opfer dargebracht. Die Maya opferten Mal aus Dank für gute Ernten (z.B. Feldfrüchte am Eingang) und später auch um Regen bittend (7 Menschen im hinteren Ende, hier im Bild). Dank eines gut informierten Führers eine sehr spannende Veranstaltung!

Flores: Die nächste Station meiner Reise hieß Flores und ist eine kleines Dorf auf einer Insel in einem Süßwassersee mitten in Guatemala. Die hinteren Teile dieses Ort werden offensichtlich vom See einverleibt. Ich weiß nicht wie das werden soll wenn die hier ein Ende der Hitzephase haben und die eigentliche Regenzeit beginnt.
Flores: Das Hostel hier ist wirklich schön. Ich habe nicht viel erwartet und hier eines der schönsten Hostels gefunden.
Flores: Sehr grün, sehr individueller Aufenthaltsbereich. Meine Tine wäre hier sehr froh!

Flores: Am zweiten Tag habe ich eine Tour zu den Ruinen von Tikal gebucht. Angefangen haben die Maya mit dieser Stadt ca. 500 Jahre v.C. Verlassen wurde die Stadt ca. 900 Jahre n.C. Die Stadt war Hauptstadt der Maya (200.000 Menschen in der Metropolregion) und sind die geistigen Väter der Inka, Atzteken etc. Dank des jungen Tourguides (hier im Bild) bekamen dieses alten Gemäuer Geschichten. 

Flores: Mayatempelselfie

Die Maya haben viel erbaut. 70% der Anlagen liegen noch unter Dschugelwuchs und Erde verborgen. Dort sind sie gut geschützt. All zu viel wird daher nicht mehr ausgebudelt. Einzig der Tempel hier rechts ist zu 100% ausgegraben.